

Innehalten als Weg zur Klarheit
Wir rennen durchs Leben. Vom Meeting zur Meditation, vom Erfolg zur Selbstoptimierung.
Doch in der Tiefe unseres ständigen Tuns steckt oft eine stille Flucht – vor Gedanken, Gefühlen, innerer Unruhe, innerer Leere.
Selbst Spiritualität, Selbstfindung oder bewusste Praxis können zu Ablenkungen werden, wenn wir nicht bereit sind, wirklich still zu werden. Ohne Ziel. Ohne Technik. Ohne Hoffnung auf Veränderung.
Was wäre, wenn du einfach still wirst?
Nicht als Methode. Nicht als spiritueller Trick. Sondern ganz radikal:
Ohne Wollen. Ohne Nicht-Wollen. Ohne Flucht.
Denn:
Wirkliche Transformation beginnt nicht durch „mehr“ – nicht durch weiteres Tun, nicht einmal durch Verstehen – sondern durch kompromissloses Hinschauen.
Im radikalen Anhalten. Im Stillwerden. Im reinen Seinlassen.
Was passiert, wenn du aufhörst, zu wollen?
In dieser Tiefe tritt eine stille Präsenz ein, eine innere Ruhe, eine Klarheit, wie du sie vielleicht noch nie erlebt hast. Sie verändert den Blick – auf dich selbst und auf das Leben an sich.
Alles, wovor du bisher weggelaufen bist, will nichts anderes, als endlich gesehen zu werden.
Es geht nicht nur ums Innehalten.
Es geht ums radikale Durchbrechen des ewigen Suchens, Tuns und Fliehens. Die Klarheit liegt nicht in mehr Technik, Methode oder Mühe – sondern im Seinlassen. Im Stillwerden. Im ehrlichen Hinschauen.
Schau dir das an, wovor du unbewusst die ganze Zeit davonläufst. Denn:
Alles verliert seinen Schrecken, wenn du es direkt anschaust.